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Der legendäre amerikanische Filmkomponist John Williams dirigiert erstmals die Wiener Philharmoniker – „Besuch vom lieben Gott“ titelte der Standard, „stehend dargebrachte Jubelchöre schon beim ersten Auftritt: als wenn Gott von irdischen Jüngern empfangen wird.“
Symphonische Hollywood-Klänge auf der Bühne des Wiener Musikvereins – das weltbekannte Orchester spielt Kultthemen aus Star Wars, Harry Potter, Indiana Jones, Jurassic Park und anderen Meilensteinen der Filmgeschichte. Als Stargast Anne-Sophie Mutter mit eigens von Williams für sie arrangierten Adaptionen für Geige.
Star Wars, Harry Potter, Indiana Jones, Jurassic Park – die Soundtracks des Meisters der Kinomagie John Williams gehören zu den beliebtesten der Filmgeschichte und wurden mit zahllosen renommierten Auszeichnungen bedacht, darunter fünf Oscars, fünf Emmys, vier Golden Globes sowie fünfundzwanzig Grammys. Jetzt hat der legendäre amerikanische Filmkomponist die berühmtesten, schönsten und berührendsten Kultthemen erstmals mit den Wiener Philharmonikern eingespielt. „Sternstunden der Filmmusik“ titelte die Wiener Zeitung, „Hollywoods Großmeister begeisterte mit Ausschnitten aus seinem Lebenswerk am Pult der Wiener Philharmoniker.“
Williams’ zwei Konzerte im Wiener Musikverein am 18. und 19. Januar 2020 waren die ersten Aufführungen, die der Komponist je in Kontinentaleuropa dirigiert hat. Mit den Wiener Philharmonikern zu arbeiten sei »eine ganz besondere Ehre« in seinem Leben. Neben Williams und dem Orchester stand in der ersten Hälfte des Konzerts eine weitere Ausnahmekünstlerin auf der Bühne: Anne-Sophie Mutter. So setzten der Dirigent und die Geigerin ihre künstlerische Partnerschaft nach ihrem gemeinsamen Album Across the Stars fort.
Das neue Album „John Williams in Vienna“ vereint Kultthemen aus E. T., Der Weisse Hai, Star Wars, Harry Potter, Jurassic Park, Indiana Jones und anderen Meilensteinen der Filmgeschichte sowie zwei bis jetzt unveröffentlichte, eigens von Williams für Mutter arrangierte Adaptionen für Geige des »Devil’s Dance« aus Die Hexen von Eastwick sowie dem »Raider’s March« aus Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes. Natürlich darf auch der weltberühmte »Imperial March« aus Star Wars nicht fehlen. »Eine der besten Darbietungen dieses Marsches, die ich je gehört habe«, stellte Williams fest.
John Williams in Vienna dokumentiert den historischen Auftritt – „eine ganz besondere Ehre“ im Leben des Komponisten.
Konzertfilm in voller Länge
Interview mit Anne-Sophie Mutter und John Williams
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Sehens- und Höhrenswert
Hallo,
zunächst möchte ich kurz darlegen, wie ich zu der John Williams Blu-Ray gekommen bin.
Als großer Fan von Soundtracks und stolzer Besitzer eines bescheidenen Heimkinos, hatte ich mir vor ca. 2 Jahren die Blu ray - Hans Zimmer - Live in Prague - zugelegt. Die Scheibe enthält einen Großteil der wichtigsten Stücke aus den zahlreichen Filmen zu denen Hans Zimmer seinen Soundtrack beitragen konnte. Und was soll ich sagen, die Scheibe hat mich aus den Socken gerissen. Der Sound der Scheibe ist der absolute Wahnsinn, auch wenn ich den Bass um 4 db absenken muss, weil es hier doch übertrieben wurde. Aber die Emotionen, die mit dem Sound übertragen werden, sind genial. Das Madley zu Pirates of the Caribbean ist unfassbar!! Das Finale grandios!!!. Aber auch die meisten anderen Tracks sind soundtechnisch auf sehr hohem Level. Nun zur Kehrtwende hin zu John Williams. In vielen Bewertungen beim bekanntesten Online Riesen wurde von Kritikern immer der Vergleich zur Blu ray von John Williams gezogen und an Hans Zimmers Darbietung kein gutes Wort gelassen. Also habe ich mir auch diese Scheibe, zugelegt. Beide Scheiben sind in Dolby Atmos abgemischt. Was soll ich sagen? Man kann beide Discs nicht miteinander vergleichen! Beide "Konzerte" sind grundsätzlich unterschiedlicher Natur.
John Williams Darbietung seines Konzerts auf der Bühne des Wiener Musikvereins ist höchst klassischer Natur. Die Kameraführung ist ruhig, fokussiert auf die agierenden Musiker. Das Bild ist sehr sauber, hell und kontrastreich. Die Stücke sind mal mehr mal weniger dynamisch, je nach Theme. Man hört gerne zu, kann sich entspannen und in Erinnerungen zu den jeweiligen Filmen schwelgen. Die Tonqualität ist sehr gut. Diskrete Effekte aus den Höhenlautsprechern konnte ich nicht ausmachen (Auch bei Hans Zimmer nicht). Dennoch ist der Raumklang allumfassend. Einen Unterschied in der PureAudio- zur Live-Wiedergabe konnte ich nicht feststellen. Es macht Spaß, die Scheibe einzulegen und die Sorgen liegen zu lassen.
Bei Hans Zimmer jedoch kann ich nicht nur abschalten, sondern werde immer wieder mitgerissen. Die ganze Inszenierung ist einfach bombastisch.
Nun, da ich beide Discs besitze, werfe ich John Williams ein, wenn ich alleine etwas gechillter hören möchte und wenn ich mit einem Freund gucke, muss Hans Zimmer ran, weil er sich besser eignet, das Potenzial der Anlage zu offenbaren.
Gruß an das Grobi-Team und dessen Fans, leider wohne ich zu weit entfernt, sonst wäre ich Stammgast ;- )
Top BlueRay mit tollen (ruhigen) HD-Bild und Top Dolby Atmos Ton
Was die Herren in ihrer Pruduktvorstellungso loben, kann ich voll bestätigen. Der ORF hat hier nicht gekleckert sondern voll gekoltzt und ein hammermässiges Konzert eingefangen, das man bei einer guten Anlage das Gefühlt dabei zu sein. Ich habe die Wiener Philharmoniker noch nie so spielfreudig gesehen, auch Williams grinst manchmal wie ein kleiner schelmischer Junge. Anne Sophie Mutter spielt wie gewohnt mit ihrer Professionalität. Eine Scheibe die zu jedem Dolby Atmos und Auro3D Fan zur Grundausstattung gehören sollte.