17.03.2011
Es gibt weitere Informationen von unseren Lieferanten.
Epson hat uns soeben folgenden Brief geschickt.
Schreiben von Henning Olhson, Geschäftsführer EPSON Deutschland
Meldung vom 14.03.2011
Wir haben jetzt die ersten Informationen von Unternehmen aus unserer Branche erhalten.
Quelle
CE-Markt - www.ce-markt.de
Erdbeben in Japan: Von dem verheerenden Erdbeben vor Japans Ostküste blieben auch die Produktionsstätten vieler japanischer Konzerne nicht verschont. So musste Sony insgesamt sechs Fabriken schließen und die Produktion von Blu-ray-Discs, von Akkus und von Magnetköpfen für Festplatten in diesen Werken gänzlich einstellen, wie das Internet-Nachrichtenportal Akihabara News" berichtete. Die betroffenen Werke von Sony befinden sich in den Präfekturen Fukushima und Miyagi in der Nähe des Erdbeben-Epizentrums (370 Kilometer nordöstlich von der japanischen Hauptstadt Tokio). Eine der Sony-Fabriken in der Miyagi-Präfektur wurde durch den Tsunami so schwer getroffen, dass das Gebäude bis hoch in das erste Stockwerk total überflutet war. Die Folgen der Produktionsausfälle sind für den japanischen Elektronikhersteller noch nicht abzusehen, könnten sich aber auf die Auslieferung von Filmen, Spielen und PCs auswirken, wie Beobachter vor Ort vermuten. Außer den sechs Sony-Fabriken sind von der Naturkatastrophe auch Produktionsstätten von so bekannten Unternehmen wie Fujitsu, Toshiba, Nissan, Honda und Toyota betroffen. Noch keine entsprechenden Meldungen wurden bislang von Epson, Panasonic und Sharp bestätigt. Die Welle der Hilfsbereitschaft und Anteilnahme anlässlich des Erdbebens bekamen auch die Macher von Akihabara News" in Form von unzähligen Anrufen und Mails zu spüren. Die Topmeldung des japanischen Nachrichtenportals am Wochenende bestand deshalb aus einem Offenen Brief, in dem sich die in Tokio beheimateten Webseiten-Betreiber mit bewegten Worten (From the bottom of our heart") bedankten und den besorgten Usern aus aller Welt versicherten, dass die japanische Hauptstadt weitgehend verschont geblieben sei. (kn)
Von JVC erhielten wir heute folgende Mail.
Hallo JVC-Partner,
die ganze Welt betet für Japan und trauert um die vielen Opfer dieser Naturkatastrophe!
Heute Morgen schrieb Hosokubo san, daß es allen Mitarbeitern der Victor Company of Japan Gut gehe,
Stromrationierungen jedoch behindern massiv den Alltag.
Alle hoffen natürlich, daß sich die Lage für die Menschen in Japan nicht noch weiter verschlimmert, und daß wir
alle von den apokalyptischen Szenarien mancher Atom-Experten verschont bleiben.
In den nächsten Tagen werden wir wohl noch oft mit unseren Gedanken bei den vielen Menschen in Japan sein,
die das Schicksal in diesen letzten Tagen so schwer getroffen hat, und beten daß sich schnell wieder alles zum Guten wendet.
Es fällt wohl jedem nicht leicht, mit diesem Montag wieder ganz normal zur Tagesarbeit überzugehen,
aber uns bleibt ja nichts anderes übrig.
Meldung vom 12.03.2011
In diesen Stunden gibt es bei uns nur ein Thema. Nahezu rund um die Uhr läuft hier der Fernseher und wir können das was wir hier sehen und hören kaum glauben.
Da ich in der Vergangenheit bereits mehrfach in Japan gewesen bin und dort diese Megastädte und dieses Land kennenlernen durfte, ist es für mich persönlich umso unfassbarer, was dort passiert.
Bis jetzt haben wir noch keine Informationen von unseren Lieferanten erhalten, was sich wie vielleicht kurzfristig ändert, aber wir sind sicher, auch in der Zusammenarbeit wird es Konsequenzen geben.
Viele unserer aktuellen Produkte werden allerdings in China und Europa produziert. Somit ist dieser Teil der Wirtschaft von den Auswirkungen evtl. verschont geblieben. Was sich für uns alle ändern wird, ist aber noch nicht absehbar und werden wir erst in den nächsten Tagen und Wochen erfahren.
Bis dahin hoffen wir nur inständig, dass die Gefahren für die Menschen und die Wirtschaft kontrollierbar bleiben und den Menschen vor Ort schnellstmöglich geholfen werden kann.
Wir sind in Gedanken bei unseren japanischen Freunden.
Ihr Patrick Schappert
www.grobi.tv
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